Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) steht weiterhin unter dem Eindruck der anhaltend schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Für das Weihnachtsgeschäft (November und Dezember) erwartet der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) nur einen leichten Anstieg der Sendungsmengen zwischen 1 und 2 Prozent – faktisch also eine Stagnation. Insgesamt dürften in dieser Zeit rund 750 Millionen KEP-Sendungen (B2C, B2B, C2C) transportiert werden.
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag die Entfristung des Paketboten-Schutz-Gesetzes beschlossen. Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich. Das Gesetz sowie das von der Branche entwickelte Prüfverfahren „Präqualifizierung KEP“ (PQ KEP) haben sich in der Praxis bewährt und dazu beigetragen, faire und rechtskonforme Arbeitsbedingungen in der Paketbranche zu sichern.
Anlässlich der heutigen Befassung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales mit einem Antrag zur Umsetzung der Paketzustellung ab 20 Kilogramm betont der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) die Notwendigkeit, mit der Branche in eine konstruktive und lösungsorientierte Diskussion einzutreten.
Anlässlich des morgigen Autogipfels im Bundeskanzleramt fordern BGL, BWVL, BPEX und DSLV eine konsequente Neuausrichtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs. Der Logistiksektor als größte Nutzergruppe gewerblicher Lkw-Flotten ist bereit, seinen Beitrag zu leisten, doch nach wie vor bremst eine falsch austarierte Politik die Transformation der Unternehmen. Da der Logistikbranche die Teilnahme am Autogipfel erneut verwehrt wurde, drohen die Ergebnisse einmal mehr zu einseitig an den Interessen der Nutzfahrzeughersteller ausgerichtet zu werden, befürchten die Verbände.
Wer sorgt eigentlich dafür, dass in Deutschland täglich Millionen Pakete zuverlässig ankommen? Mit der neuen Social-Media-Kampagne „Die Glücksbringer“ rückt der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) die Menschen hinter den Sendungen ins Rampenlicht.
Zur aktuellen Debatte auf EU-Ebene über die Einführung einer Paketgebühr für Sendungen aus Drittstaaten äußert sich Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket- und Expresslogistik (BPEX).
Mit dem heute veröffentlichten Beschluss der paritätischen Kommission zur Anhebung des Mindestlohns auf 13,90 Euro ab dem 1. Januar 2026 und auf 14,60 Euro ab dem 1. Januar 2027 der nächste große Kostensprung auf die Unternehmen des Logistiksektors zu, so die gemeinsame Einschätzung des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ), des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), des Bundesverbandes Paket- und Expresslogistik (BPEX), des BWVL BUNDESVERBAND FÜR EIGENLOGISTIK & VERLADER sowie des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik.
Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) wächst im Jahr 2024 robust. Das zeigt die aktuelle KEP-Studie 2025, die der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) heute veröffentlicht hat. Das Sendungsvolumen wächst insgesamt um 115 Mio. auf rund 4,29 Mrd. Das entspricht einem Plus von 2,8 %. Der Gesamtumsatz steigt um 4,1 % auf rund 27,6 Mrd. Euro. Damit bleibt die Paketbranche trotz der schwierigen Entwicklung der Weltwirtschaft auf einem stabilen Wachstumspfad. 2024 arbeiteten rund 266.300 Menschen in der Paketbranche. Das sind 5.800 oder 2,2 % mehr Beschäftigte als im Vorjahr.
In einem offenen Brief wenden sich die Verbände Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX), BWVL BUNDESVERBAND FÜR EIGENLOGISTIK & VERLADER und DSLV Bundesverband Spedition und Logistik an die Mitglieder der Mindestlohnkommission sowie die politische Entscheidungsträgerinnen und -träger.
Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) ist neues Mitglied im Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mit dem Beitritt unterstreicht die Paketbranche ihr Engagement und ihre Verantwortung für Verkehrssicherheit und gute Arbeitsbedingungen.