Deutschlands führende Logistikverbände AMÖ, BGL, BIEK, BWVL und DSLV wollen den mit Bundesverkehrsminister Scheuer vor kurzem geschlossenen „Gütertransportpakt für Deutschland“ mit Leben füllen. Vor dem Hintergrund struktureller Ungleichgewichte in einzelnen Transportsegmenten – z. B. Überkapazitäten in der Automobillogistik und überproportionaler Bedarf im Lebensmittelbereich – ist es dringend nötig, Transportangebot und -nachfrage zu „matchen“.
Das Osterfest steht vor der Tür. Wer kann, sollte aufgrund der aktuellen Lage dennoch zu Hause bleiben. Damit die Ostergeschenke bei den Adressaten ankommen, unterstützen die Paketdienste den Osterhasen wie jedes Jahr tatkräftig. Die Zustellung erfolgt kontaktlos – sei es an der Haustür oder durch die Platzierung an einem vorher festgelegten Ablageort.
Die garantierte Versorgung der Unternehmen und der Einwohner Deutschlands ist das oberste Ziel der deutschen Logistikwirtschaft. Sie stellt die Be- und Auslieferung sicher und wird dabei vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt, weil die Mobilität der Güter in unserer arbeitsteiligen Wirtschaft systemrelevant ist.
Deutschland im Krisenmodus – auf die Speditions-, Transport- und Logistikwirtschaft ist Verlass
Deutschland befindet sich in einem in jüngerer Zeit nicht dagewesenen Krisenmodus. Die Lieferketten sind heute unter Spannung, aber stabil. Die Verbände der Speditions-, Transport- und Logistikwirtschaft – AMÖ, BGL, BIEK, DSLV und BWVL – bekräftigen, dass die Unternehmen und Beschäftigten der Branche auch in dieser Ausnahmesituation die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft auf dem gewohnt hohen Niveau zuverlässig sicherstellen werden.
Paketdienste versorgen täglich Millionen deutscher Haushalte; zusätzlich gewährleistet ein flächendeckendes Paketshopnetz kurze Wege der Versorgung. Paketshops müssen daher zwingend geöffnet bleiben.
Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) begrüßt die grundsätzliche Einigung von Bund und Ländern zur Aufhebung der Sonntagsfahrverbote. Jedoch ist eine bundeseinheitliche und unbürokratische Umsetzung für die stabile Aufrechterhaltung der Lieferketten essenziell.
Zum 1. Januar 2020 wurde Wolfgang M. Sacher durch die Mitgliederversammlung in den Vorstand des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik (BIEK) berufen. Der 63-jährige Unternehmer übernimmt in seiner neuen Funktion die Verantwortung über die Finanzen des Verbandes.
Weihnachten steht vor der Tür: Wer zu den Festtagen Geschenke und Weihnachtsgebäck seinen Liebsten zukommen lassen möchte, macht dies meist über einen Paketdienst. Die Mitgliedsunternehmen des BIEK stellen Ihre Sendungen schnell und zuverlässig zu. Hier einige Tipps, wie Sie dazu beitragen können, um Ihre Geschenke pünktlich und sicher unter dem Weihnachtsbaum zu wissen:
Mit dem heutigen Urteil hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden: Die Deutsche Post AG (DPAG) kann sich nicht auf Privilegien als Universaldienstleister berufen, um auf eine Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen zu verzichten.
Bundestag verbessert zwar Regierungsvorschlag zum De-Minimis-Programm, bewilligt aber 40 Mio. € weniger als 2019
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages abschließend über den Bundeshaushalt 2020 beraten. Die Verbände der Speditions-, Transport- und Logistikbranche hatten sich zuvor gemeinsam vehement gegen die Pläne der Bundesregierung ausgesprochen, die Harmonisierungsmittel aus der Lkw-Maut (De-Minimis-Programm) um 50 Mio. € zu kürzen. Der Haushaltsausschuss hat nun beschlossen, dem Regierungsvorschlag nicht vollständig zu folgen und die ursprünglich geplante Mittelkürzung um 10 Mio. € verringert. Diese 10 Mio. € sollen künftig auch zur Förderung von Abbiegeassistenzsystemen eingesetzt werden. Damit stehen jedoch für das Jahr 2020 immer noch 40 Mio. € weniger Fördermittel zur Verfügung als im Jahr 2019.